divia Gmbh 12. Dezember 2014

Studienprojekt “Betriebswirtschaftliche Standardsoftware”: Market Intelligence im Fokus.

Market Intelligence war der rote Faden für die nunmehr dritte Runde des Studienprojekts an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen. Acht Studenten aus dem 7. Semester des Bachelorstudiengangs der Betriebswirtschaftslehre durften sich dieses Mal in der ureigensten Disziplin von divia versuchen: der Market Intelligence.

Innerhalb des Studienprojektes haben sich die Studenten - im Wunschdenken des Autors praktisch Tag und Nacht - bis zur Präsentation der Ergebnisse letzten Montag - mit den Themen Trendanalyse, Business Insights und Konkurrenzanalyse sowie vor allem mit Datentransfer und -speicherung aus relevanten, möglichst freien, Quellen auseinander gesetzt.

Market Intelligence als gelebte Praxis

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Die aktuellen Aufgabenstellungen hatten einen starken Anwendungsbezug, um den Studenten einen möglichst authentischen Blick in die Praxis zu gewährleisten. Der Fokus lag dabei auf der IT-Branche und dem Informationsbedarf für Entscheider aus den Bereichen Business Development, Vertrieb und Marketing. Zum Auftakt werden daher die potenziellen Nutzer einer teilautomatisierten MI-Datenbank interviewt, um konkrete Nutzungsszenarien daraus ableiten zu können. Ein solches Szenario bietet sich zum Beispiel beim Marktangang in neue regionale Märkte - sozusagen die klassische Marktanalyse - oder auch bei der ad-hoc Bereitstellung von selektiven Zahlen, Daten, Fakten für zeitnah anstehende Vorträge bzw. Präsentationen.

Die Studenten sollten hierbei nicht nur selbst Wege finden, ob und wie man - neben klassischen Quellen - relevante Daten aus Social Streams wie Twitter oder Feed.ly filtern kann, sondern vor allem, wie in Zeiten von “Big Data”, der Prozess der Datenverdichtung sinnvoll zu gestalten ist. Ein besonderes Augenmerk gilt auch der Weiterverarbeitung von Daten, der Visualisierung von Ergebnissen bzw. dem Aufbau von Zielpersonen gerechten Ausgabeformaten. Hier war Kreativität gefragt, aber auch das Einbringen des erlernten bzw. erfragten Fachwissens.

Leider entsprach das Ergebnis nicht vollkommen den hoch gesteckten Erwartungen, doch konnte die divia GmbH einige neue Impulse, beispielsweise für das eigene Wissensmanagement, mitnehmen. Wir danken den Studenten für ihr Engagement und sind gespannt auf die abschließende Dokumentation, in der die präsentierten Ergebnisse ausführlich aufbereitet werden.

 

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