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Xabi Alonso - schwach im Supercup, stark auf Twitter

Geschrieben von divia Gmbh | 3. August 2015

Schon während des Spiels am Samstag gegen den VfL Wolfsburg war Bayern-Star Xabi Alonso nicht gerade in Bestform, durch seinen verschossenen Elfmeter hat er die Niederlage schlussendlich aber besiegelt. Über seine sportlichen Fähigkeiten, seine Form wollen wir uns aber hier nicht auslassen, das haben schon genügend andere getan. Wir wollen uns heute mit dem  “Xabi Alonso Phänomen” auf Twitter befassen.

Bei der Erhebung der Zahlen für unsere Supercup Infografik ist uns das sofort ins Auge gestochen. Sie sehen es bestimmt auch:

Der deutliche Unterschied hat uns neugierig gemacht und einige Fragen aufgeworfen.

Woher kommt die hohe Followerzahl? Liegt es an den Inhalten die Xabi Alonso postet? Oder daran, dass er in Spanien und England gespielt hat? Warum hat er über 9 Millionen Twitter-Follower, aber nur knapp 900.000 Likes auf seiner Facebookseite? Wie steht er im Vergleich zu anderen internationalen, besonders den spanischen, Stars da? Also haben wir weiter recherchiert und das Xabi Alonso Phänomen untersucht. Dabei haben wir unterschiedliche Theorien aufgestellt.

Theorie 1: Xabi Alonso ist einfach super in Sachen Social Media und unterhält seine Fans.

Das konnten wir nicht bestätigen, seine Aktivität auf Twitter ist allerhöchsten durchschnittlich und auch die geringe Zahl der Facebook-Likes spricht eindeutig dagegen.

Theorie 2: In Spanien ist Twitter um ein vielfaches verbreiteter als bei uns.

Das ist tatsächlich so. Nicht nur in Spanien sondern auch in England, wo Xabi Alonso von 2004 bis 2009 beim FC Liverpool aktiv war, nutzen viel mehr Menschen Twitter als hier in Deutschland. Ein Beleg dafür wäre die Statistik der Top 5 Twittermärkte:

                    Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Das sind unsere Theorien zum Xabi Alonso Phänomen, was sind Eure? Was denkt Ihr ist der Grund für die vielen Twitter-Follower aber vergleichsweise wenigen Facebookfans? Diskutiert mit uns auf unserer Facebookseite.