Philipp von Schmeling 16. August 2016

Olympisches Finale im Seifenkisten-Downhill beim divia Teamevent 2016

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Alle olympischen Wettkämpfe finden dieses Jahr in Rio de Janeiro statt. Wirklich alle? Nein! Mindestens eine Sportart, die seit Jahrzehnten die Menschheit verzaubert, ist nicht dabei: Das Seifenkistenrennen. Wenn Sie uns fragen, sollte man diese Sportart allerdings aufnehmen. Warum? Ganz einfach: die erfolgreiche Bewältigung erfordert Teamgeist, Geschicklichkeit, Fitness, Nervenstärke und natürlich Siegeswille. Woher wir das wissen? Wir haben es ausprobiert. Lesen Sie hier, wie es dazu kam und wie die Downhill-Fahrt unserer Kollegin ausgegangen ist.

Nach wochenlanger Planung mit höchster Geheimhaltung und fachkundiger Unterstützung von Querfeldeins stieg am 11. und 12. August in Leinfelden und Ludwigsburg das divia Teamevent.

Olympisches_Finale_im_Seifenkisten-Downhill_beim_divia_Teamevent_2016_3.gifBeginnend mit einem gemeinsamen Arbeitstag der Teams aus Leinfelden und Berlin ging es ins schöne Ludwigsburg. Um uns für die Herausforderungen des kommenden Wettkampfs zu rüsten, wurde zunächst inhaltlich in verschiedenen Teams gearbeitet, die bewusst „ressortfremd“ gehalten wurden. So wurden wir für Themen sensibilisiert, die nicht jedem von uns in der täglichen Arbeit begegnen.

Schwerpunktthema war die Inbound Methodik in drei Ebenen: In ihrer grundsätzlichen Funktionsweise, in Bezug auf unserer Website und exemplarisch für eine konkrete Customer Journey. Einen Einblick in die Inbound Methode bekommen Sie übrigens hier

Im Anschluss an die getane Arbeit gab es Sportlernahrung vom Grill – Schwerkraft ist immerhin, wie beim Bob-Fahren, ein wichtiger Erfolgsfaktor eines klassischen Seifenkistenrennens. Ganz nebenbei entspannten sich die Athleten – ein typischer Effekt der Lagerfeuer-Technik.

Ausgeruht und topfit versammelte sich das Team am nächsten Morgen um den Instruktionen der Wettkampf-Juroren zu folgen. Es wurden zwei Teams gebildet, deren Aufgabe zunächst der Aufbau jeweils einer Seifenkiste war, zusätzliches Material konnte im parallel stattfindenden Quiz errungen werden.Olympisches_Finale_im_Seifenkisten-Downhill_beim_divia_Teamevent_2016_2.gif

Nach einer guten Stunde und Konstruktionswertung wurden die Rennboliden zum Parcours gebracht. Parcours? Wer bislang noch von Beschleunigung durch Schwerkraft träumte, durfte nun seine Sprintschuhe schnüren. Die Rennstrecke war zwar außerordentlich kurvig, aber mitnichten abschüssig. Nach kurzer Abstimmung folgte der Wettkampf: drei Runden pro Team, mit fliegendem Schieber-Wechsel nach jeder Runde.

Die Streckenbegehung offenbarte technische Mängel ebenso wie aufkeimenden Ehrgeiz und unbekannte Rennfahr-Talente. Eine der beiden Pilotinnen wollte gleich gar nicht mehr aus ihrer Maschine steigen und machte sich am Hang urplötzlich doch die Schwerkraft zunutze. Was folgte war eine Fahrt mit ungewissem Ausgang, die aber Dank des heldenhaften Einsatzes herbeieilender Teamkollegen nicht mehr hinterließ als ein paar Schleifspuren in der Grasnarbe und eine schöne Erinnerung.

 

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Philipp von Schmeling

Philipp von Schmeling schreibt im divia Blog zu Marketingthemen im IT- und B2B-Kontext. Sein aktueller Schwerpunkt liegt dabei auf der Inbound-Marketing-Methodik und Marketing-Trends. Im Projektmanagement organisiert und begleitet er Kundenwebinare.